Die Bedeutung deiner Morgenroutine

Wir nennen dir gute Gründe, warum du mit der aktiven Gestaltung deines Morgens deinen Tag und damit auch dein ganzes Leben positiv beeinflussen kannst.

Hast du dich schon einmal bewusst damit auseinander gesetzt, wie du morgens in den Tag startest?
Und falls ja, hast du deinen Morgen schon dahingehend verändert, den Tag bewusst und klar zu starten?

Vielleicht hast du beide Fragen mit einem „na, logo!“ beantwortet.
Vielleicht hat du aber auch schon öfters gehört, dass eine Morgenroutine gut sein soll… so richtig aktiv gestaltet hast du diese jedoch noch nicht.

Dann nimm dir 3 Minuten und lass’ uns dir ein paar Punkte an die Hand geben, die du in deine Überlegungen mit einbeziehen kannst.

JEDER hat eine Morgen Routine

Mit dieser Überschrift meinen wir: Jeder von uns hat bereits eine Morgenroutine. Unser Gehirn ist ein wahres Wunder. Es spart so viel Energie, wie es nur kann indem es die meisten Handlungen, die wir im Alltag ausführen, aus dem Unterbewusstsein steuert.

Du kennst sicher auch diese Gedanken wie: „Habe ich heute eigentlich Zähne geputzt?“ „Habe ich den Herd ausgeschaltet?“ „Habe ich gerade in den Rückspiegel geschaut“? All diese Dinge sind für unser Gehirn schon so vertraut, dass es diese wie auf Autopilot aus dem Unterbewusstsein her ausführen kann. 

Photo by Dapo Oni on Unsplash

Wir müssen daher nicht immer darüber nachdenken, wie genau man die Zahnpasta Tube aufschraubt oder dass man überhaupt Zähneputzen sollte.

Und genau so verhält es sich auch mit unserem Morgen. Nachdem wir aufwachen, läuft fast alles automatisch ab:
Die Gedanken, die wir denken oder die Reihenfolge in der wir uns für den Tag fertig machen.

Du kannst dein Unterbewusstsein den Job für dich machen lassen

Hast du schon einmal von neuronalem Lernen gehört? Damit ist vereinfacht gesagt gemeint, dass unser Gehirn immer besser und effizienter in Tätigkeiten und Denkabläufen wird, die wir häufiger ausführen.

Die Nervenzellen, aus denen unser Gehirn besteht, sind in der Lage, sich ständig neu zu vernetzten. Je häufiger sich Nervenzellen zusammenschließen, desto stärker und leistungsfähiger wird deren Verbindung. Das ist auch der Grund dafür, warum uns neue Aufgaben und Tätigkeiten oft so schwer fallen. Unser Gehirn benötigt viel Energie zum lernen und verstehen.

Nach etwa 30 – 45 Tagen sind die neuronalen Netzwerke dann schon deutlich ausgebaut. Täglich fällt es uns leichter, eine neue Routine zu etablieren. Und irgendwann kommt dann der Tag, an dem es anstrengend wird, die gesunde Morgenroutine mal ausfallen zu lassen.

Es lohnt sich also sehr, regelmäßig dran zu bleiben.

Die aktive Gestaltung macht den Unterschied

Wir hoffen, dass du Lust bekommen hast, dich mit deinem Morgen auseinander zusetzen.

Schritt 1: Was tust du aktuell morgens?

Schreibe dir alle Details deines Morgens auf. Notiere dir am besten jedes noch so kleine Details. Hier ein paar Anregungen:

  • Wie spät wachst du auf?
  • Nutzt du dazu einen Wecker?
  • Was denkst du als erstes?
  • Drückst du die Snooze-Taste? Wenn ja wie oft?
  • Was machst du nach dem Aufstehen?
  • Wann trinkst du dein erstes Getränk?
  • In welcher Reihenfolge machst du dich morgens fertig?
  • … 

Schritt 2: auf Was würdest du im Alltag gerne verzichten?

Überlege dir, ob und wenn ja welche Themen, Probleme und Stressoren dir im Alltag immer wieder über den Weg laufen.

Gibt es Dinge, die du gerne aktiv verändern würdest?

Schritt 3: Vorschläge für eine positive Morgenroutine

Gebe einer neuen Routine eine Chance, die dir hilft bewusster in den Tag zu starten. Der Vorteil eines achtsamen Starts in den Tag ist, dass du lernen kannst, diese Technik auch im Alltag immer wieder anzuwenden. Du trainierst so die Fähigkeit, bewusst wahrzunehmen und Muster des Autopiloten schnell erkennen zu können.

Vorschläge für eine Morgenroutine:

  • Trinke nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser
  • Nimm dir Zeit für ein paar Yoga-, Dehn- oder Fitnessübungen
  • Meditiere, um deine automatischen Gedanken zu erkennen und dein Nervensystem zu beruhigen
  • Atme ganz bewusst ein und aus und zähle bei beiden Atemzügen bis 5.
  • Schreibe auf oder denke an das, wofür du heute DANKBAR bist.

Wir freuen uns, wenn du Lust hast, deinen Tag mit uns gemeinsam zu starten. Triff uns gerne in einer Gönn’Dir:Early Session. Damit es dir leichter fällt, die Routine zu etablieren, haben wir für dich eine kleine Checkliste zur visuellen Motivation vorbereitet. Du kannst jeden Tag ein Herz oder einen Smiley eintragen, wenn du es geschafft hast, positiv nach deiner neuen Routine in den Tag zu starten.

Die Liste kannst du hier als Pdf zum Ausdrucken herunterladen:

Teile gerne dein Feedback und deinen Fortschritt mit uns. Wir freuen uns!

Namasté & Happy Day!

Morning Coffee: Photo by David Mao on Unsplash

3 Kommentare zu „Die Bedeutung deiner Morgenroutine“

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